Stefan Lausch

Stefan Lausch, 1966 geboren in Düsseldorf, studierte von 1987 bis 1994 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Alfonso Hüppi, dessen Meisterschüler er 1993 wurde. Werke finden sich unter anderem in den Sammlungen des Museum Kunst Palast Düsseldorf, der KPMG, der Deutschen Bank, dem Museum für Neue Kunst, Freiburg/Breisgau, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seit 2006 ist er Professor für Grundlagen bildnerischer Gestaltung, welche er seit 2008 an der Folkwang Universität der Künste in Essen lehrt.
Farblichtung 14 (Polychrom zwischen Rot und Blau), 121x107x6 cm, Enkaustik auf Acrylglas, 2023© Sybille Pattscheck

Sybille Pattscheck

"Die spezifische Qualität des Niederrheinischen Lichtes findet sich auch im Werk von Sybille Pattscheck. Sie ist am Niederrhein geboren, ist also gewissermaßen in diesem Licht großgeworden. Ein lichtdurchscheinendes Medium wie Wachs für ihre Malerei zu verwenden liegt daher nahe. Es geht ihr um Licht, um Licht durch Farbe. Und Wachs ermöglicht ihr dabei jene subtile Balance zwischen Licht und Farbigkeit einzustellen, die beide, Licht und Farbe, so spannungsvoll in Erscheinung treten lässt." Aus: Licht durch Farbe von Freddie Michael Soethout
Höhle XV – (2022/23) Acryl, Gouache und Öl auf Leinwand© Katrin Roeber

Katrin Roeber

Die komplexe, manchmal labyrinthische Komposition der Elemente führt zu einer Dynamisierung und Transformation des Motivs bis hin zum Fantastischen. Die Gestaltung evoziert ein Gefühl surrealer Erlebnisse; es entsteht ein ungewohntes Bild, welches die herkömmliche Sehordnung erweitert.
Doppler 1, 2016-2017 Fotografie auf Aluminium, Lautsprecher, Podest: Motor, Elektronik 250x175x175 cm Gemeinsam mit dem Komponisten Bojan Vuletic entwickelte Klanginstallation© Dejan Saric

Dejan Saric

"Die farbliche Komplexität in der Schichtung trägt Züge des Abstrakten Expressionismus, der die Dynamik des malerischen Prozesses sichtbar macht. Dabei verweist der spezifische Farbauftrag durch ein mechanisches Verfahren auf die gemäßig­ ten Malprozesse der Farbfeldmalerei, etwa bei Kenneth Noland, in einer unre­ gelmäßigen Präzision resultierend.“ Thomas Wolfgang Kuhn im Katalog zur Ausstellung im Museum Katharinenhof Kranenburg, 2018
Jürgen Buhre – Ophelia rot (2020) - 21x27x19 cm© Jürgen Buhre

Jürgen Buhre

Künstlerisches Arbeiten ist für Jürgen Buhre ein spontaner, von Emotionen und Erfahrungen abhängiger Prozess, in dem schichtenweise verkrustete, in ihrer Farbigkeit reduzierte Strukturen aufgebaut werden. In diese Farbflächen, die durch spielerische Variationen des Grundtons eine differenzierte Vielfalt erreichen, sind skizzenhafte Linienformen geritzt, abstrahierte Zeichen für Einzelwesen oder mehrere miteinander kommunizierende Figuren im Bemühen zwischen Harmonie undAuseinandersetzung. Durch reduzierte, aber expressive Körperhaftigkeit entstehen wechselnde Spannungen zu dem bewegten Farbraum, in den sie gestellt sind…
Katja Kölle – Klangallee (2022)© Katja Kölle

Katja Kölle

Schon seit Studienzeiten arbeite ich sinnesübergreifend in unterschiedlichen Medien. Sichtbares und Hörbares verschmilzt in meinen klingenden Objekten. Farbe und Tonwerden in meinen zwei- oder dreidimensionalen Farbnotationen aufeinander bezogen…
Brigitte Dams – Koboldsgesänge#3 (2011) - Holz, Gurtband, Acryl, HDF, Tape - 200x310x10 cm© Brigitte Dams

Brigitte Dams

Mich interessieren elementare bildhauerische Fragestellungen. Die Zusammenhänge zwischen Innen und Außen, Schichtungen und Überlagerungen, Strukturen und Muster. Haptische Qualitäten und die Möglichkeiten des Materials, aus der Linie heraus Volumina zu bilden, und die räumliche dynamische Ausdehnung zu erkunden…
Anja Wiese: Versailles in Africa, 2017© Anja Wiese

Anja Wiese

Anja Wiese has always been drawing in addition to and accompanying all her installations from 1986-2011. Since 2011 drawing has become prior and is at the moment her predominant form of artistic expression.